Solar
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Solarthermie: Für Sonnenseiten des Hauses
Zeit Sonne zu tanken - nicht nur im Urlaub, sondern auch zuhause mit Sonnenkollektoren.
Die zukünftige Energieversorgung setzt auf Erneuerbare Energien. Sonne, Wind und Wasser stehen uns als unbegrenzte Energielieferanten zur Verfügung. Bei der Solarthermie wird die Strahlungsenergie der Sonne in Wärme umgewandelt. Diese wird zur Unterstützung der Heizung und Erwärmung des Trinkwassers genutzt.
Sonnige Aussichten
Zahlen, die begeistern: Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Sie liefert pro Jahr rund 3.000 Mal mehr Energie, als die Welt verbraucht.
Auch in Deutschland scheint die Sonne bis zu 1.900 Stunden im Jahr. Das entspricht ca. 1.000 kWh pro Quadratmeter kostenloser Energie, die sich in Wärme umwandeln lässt. So reicht schon eine Kollektorfläche von 4 bis 6 m2 aus, um den Wärmebedarf einer 5-köpfigen Familie bis zu 70% im Jahr zu decken.
Ist Ihr Haus für eine Solaranlage geeignet? Die Kriterien auf einen Blick
- Die Strahlungsintensität ist in allen Regionen Deutschlands groß genug.
- Ideal ist eine möglichst schattenfreie Dachfläche, die zwischen Südost und Südwest ausgerichtet ist und eine Neigung von 20° bis 60° hat.
- Pro Person braucht man für die Brauchwasser-Erwärmung ca. 1 m² Kollektorfläche. Mit einer etwas größeren Kollektorfläche kann der gleiche Energieertrag auch auf einer West- oder Ostseite erzielt werden.
- Flachdächer eignen sich ebenfalls gut, zudem ist eine Wandmontage möglich.
Energielabel für Solarspeicher
Oben auf dem ErP-Label finden sich Hersteller (I) und Modellbezeichnung (II) des Produkts. Die Bewertung der Solarspeicher erfolgt durch eine Einteilung in sieben Effizienzklassen. Hier gilt A als beste Energieeffizienzklasse. STIEBEL ELTRON-Produkte liegen fast ausnahmslos in der besten Gruppe.
Schallleistungspegel L WA, inwendig, in dB (Dezibel), gerundet auf den nächstliegenden ganzen Wert. Der jährliche Stromverbrauch in kWh (Kilowattstunden), in Bezug auf die Endenergie und/oder den jährlichen Energieverbrauch in GJ (Gigajoule), in Bezug auf den Brennwert, unter Berücksichtigung kälterer und wärmerer Klimabedingungen, gerundet auf den nächstliegenden ganzen Wert, berechnet in Übereinstimmung mit der Funktionsleistung zur Hochlastzeit. Die europäische Solar-Karte unterscheidet drei globale Zonen der Sonnenbestrahlungsdichte.